CBD gegen Parkinson – Selbsthilfegruppen parkinson-sh.at

Wenn es um neurodegenerative Krankheiten geht, belegt Alzheimer Platz eins auf der Liste der weltweit Betroffenen. Dicht gefolgt wird die Erkrankung von Morbus Parkinson, welche auf der ganzen Welt mehr als sechs Millionen Menschen betrifft. Die meisten Fälle treten im Alter ab 60 Jahren auf – Männer haben dabei ein Risiko von etwa zwei Prozent und Frauen von 1,3 Prozent, an Parkinson zu erkranken. Die Krankheit ist in den letzten Jahren in Sachen Häufigkeit angestiegen: Seit 2016 mit etwa sechs Millionen Patienten dürfte die Anzahl stark angestiegen sein. Das liegt der demografischen Wandlung und steigenden Alterung der Gesellschaft zugrunde. Cannabidiol rückt in Bezug auf Parkinson-Behandlungen mehr und mehr in den Vordergrund. Warum das so ist und ob der Hanfwirkstoff tatsächlich hilfreich sein kann, beschreiben wir nachfolgend.

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Wichtiges in Kürze
  • Studien haben gezeigt, dass Bewegungsstörungen & Tics durch Cannabinoide behandelt werden können 1)
  • Substanzen, die Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn blockieren, könnten die Krankheit erfolgreich behandeln 2)
  • Bisher fanden nur wenige Studien mit geringer Probandenanzahl statt, sodass die Aussagekraft nicht eindeutig genug ist
  • In den letzten Generationen hat sich die Erkrankung verdoppelt 3)
  • Bei Morbus Parkinson handelt es sich um eine Krankheit mit besonders schneller demografischer Zunahme
  • Bis heute sind die eigentlichen Ursachen für die Krankheit nicht genau geklärt

Was ist Parkinson eigentlich? Entstehung, Symptome & Folgen unter der Lupe

Die Symptome der Parkinson-Erkrankung wurden erstmals 1817 dokumentiert und beschrieben. Morbus Parkinson ist eine neurologische Erkrankung, die im Laufe der Zeit fortschreitet. Das bedeutet: Die betreffenden Hirnbereiche leiden unter dem Absterben von Neurozellen. Damit einher geht ein Dopamin-Mangel – hierbei handelt es sich um einen für Bewegungen verantwortlichen Botenstoff. Auch Nervenzellen im Magen-Darm-Bereich können von der Erkrankung betroffen sein, was sich mit Verdauungsproblemen bemerkbar macht. Dies passiert in der Regel schon vor dem fortschreitenden Effekt auf das Gehirn. Zu dem wesentlichsten Symptom der Krankheit gehören Bewegungsstörungen. Mittlerweile bietet die Medizin viele Möglichkeiten, Betroffenen ein selbstbestimmtes Leben ohne intensives Leiden an den Symptomen zu bieten – Medikamente und Behandlungsverfahren haben in den letzten Jahren nämlich stark an hilfreichen Neuerungen gewonnen. Gänzlich therapiert werden kann die Krankheit jedoch nicht. Zu den allgemein bekannten Parkinson-Symptomen gehören in der Hauptsache motorische Beschwerden:

  • Verlangsamung von Bewegungen
  • Zittern
  • Unbeweglichkeit
  • Halte- und Stell-Bewegungen werden gestört
  • Steifigkeit
CBD bei Parkinson Krankheit

CBD bei Epilepsie – Bild:© zerbor/123RF.com

 

Es gibt auch nicht-motorische Begleiterscheinungen, die Begleitsymptome genannt werden. Sie treten weniger häufig auf und umfassen unter anderem:

  • Angstzustände
  • Vergesslichkeit
  • Schlafprobleme

Begleiterscheinungen treten oftmals schon vor der eigentlichen Diagnose im frühen Krankheitsverlauf auf und sind so unspezifisch, dass sie als nicht ernsthaft bedenklich wahrgenommen werden. Das Problem ist, dass diese Symptome auch auf andere Erkrankungen hindeuten können und eine Diagnose somit Zeit und Mühe angesichts des behandelnden Arztes erfordert.

Was passiert bei Fortschreiten der Erkrankung?

Parkinson-Betroffene weisen ein erhöhtes Risiko für Demenz auf: Dieses liegt für Erkrankte bei etwa 30 bis 40 Prozent 4). Mit einem Alter von etwa 70 Jahren steigt die Wahrscheinlichkeit, an Demenz zu erkranken, jedoch stark an. In einer Studie mit Parkinson-Patienten erkrankten etwas mehr als 80 Prozent der 70-Jährigen an Demenz, während dieselbe Testgruppe zuvor nur zu etwa einem Viertel der Störung unterlag. Doch Demenz allein gehört nicht zu den Folgen oder Begleiterscheinungen der neurologischen Erkrankung: Obwohl Parkinson an sich nicht tödlich ist, können die Symptome lebensgefährlich werden. Stürze beispielsweise gehen nicht selten mit schwerwiegenden Verletzungen einher, während Schluckbeschwerden meist zu einer gefährlichen Aspirationspneumonie werden. Hierbei handelt es sich um eine Lungenentzündung, die aufgrund des Einatmens von Nahrungspartikeln auftritt 5).

Wichtig: Die moderne Medizin erlaubt es mit Hilfe der richtigen Medikamentierung und ärztlichen Überwachung, dass die Lebenserwartung von Parkinson-Betroffen nur sehr geringfügig von der nicht-betroffener Menschen abweicht. Wer die Diagnose erhält, muss also nicht direkt um seine Lebenserwartung fürchten.

Die aktive Wirkungsweise von CBD bei einer Parkinson Erkrankung

Die Hauptbestandteile (Cannabinoide) der Hanfpflanze sind THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol). Letzteres kommt in äußerst konzentrierter Form darin vor, während das psychoaktive THC nur zu einem verschwindend geringen Anteil enthalten ist (zumindest beim Nutzhanf Cannabis sativa, welcher zur Herstellung von frei verkäuflichen Cannabis-Nahrungsergänzungsmitteln verwendet werden darf). Die gefürchtete psychoaktive (berauschende) Wirkung, die in den vergangenen Jahrzehnten viele Schlagzeilen verursachte, bleibt bei dieser kleinen Menge (< 0,2 %) aus. Vollkommen wirkungslosbleibt es dennoch nicht.

Das körpereigene Endocannabinoidsystem

Der menschliche Körper verfügt über ein eigenes Cannabinoidsystem. Aufgabe dieses sogenannten Endocannabinoidsystems (Endo= innen) ist die Regulierung/Erhaltung des inneren Gleichgewichts (Stimmung, Appetit, Körpertemperatur usw.). Das schafft es mithilfe von zwei Rezeptoren (CB1 und CB2). Genau hier dockt auch das von außen zugeführte Cannabidiol an; es unterstützt das Gehirn bei der Produktion von Dopamin, welches hilft, die leidvollen Symptome der Parkinson Erkrankung zu unterdrücken.

Als Teil des Immunsystems moduliert das Endocannabinoidsystem zahlreiche physiologische Funktionen, wie etwa Motorik, Stimmung, Schmerzempfinden, Kognition und Ernährungsverhalten. Eine einsetzende Parkinson Erkrankung hat massiven Einfluss auf all diese Abläufe. Zur Bewältigung von krankheitstypischen Symptomen – Schmerzen, Schlafstörungen, Bewegungsmangel etc. – sollte dieses Systemstets voll funktionsfähig sein. Die Gabe von CBD kann sich dahingehend positiv auswirken, dass die genannten Rezeptoren CB1 und CB2 optimiert werden mit der Folge der verbesserten Gesamtfunktionalität und damit auch der Lebensqualität.

CBD Öl bei Parkinson – Die Vorteile

Es gibt eine Reihe von Belegen und Hinweisen, was Cannabidiol im Organismus von Parkinson Patienten bewirkt:

Was kann Cannabidiol vorliegender Parkinson Erkrankung aktiv tun?
Verbesserung des Schlafes Eine Dosis von 75 mg bis 300 mg kann bei erkrankten Menschen in Bezug auf Schlafstörungen, welche häufig eine Begleiterscheinung von Morbus Parkinson ist, eine deutliche Verbesserung einleiten. Ein optimierter Schlafzyklus ist gleichzusetzen mit einer Steigerung der Lebensqualität.6)
Hemmung von Entzündungen Andauernde Entzündungen im betroffenen Gehirn führen zum Dopamin-Verlust, welcher möglichst geringgehalten werden sollte. Die Gabe von CBD kann die Dopaminbildung steigern, was die Forschung belegt. Das Ergebnis: Die Krankheit wird in ihrer Entwicklung gehemmt und schreitet langsamer voran; Lebensqualität und -erwartung erhöhen sich.
Psychotische Symptome mildern Oft gehen bei vorliegender Parkinson Erkrankung mit fortschreitender Krankheitsentwicklung psychotische Symptome einher mit möglichen Halluzinationen. Bereits eine geringe Menge CBD könnte in der Lage sein, deren Auftreten zu reduzieren.
Neuroprotektion Dieser Begriff beschreibt den Versuch, Nervenzellen/-fasern vor dem Absterben zu bewahren. In zahlreichen Versuchen hat sich CBD als starkes Neuroprotektivum und als ebensolches Antioxidans erwiesen (vermutlich kann oxidativer Stress ebenfalls Parkinson auslösen).

Wie könnte CBD gegen Parkinson hilfreich sein?

Cannabidiol als Hanfwirkstoff ist unter anderem dafür bekannt, Botenstoffe zu hemmen, beziehungsweise zu regulieren. Auch deuten manche Untersuchungen darauf hin, dass CBD neuroprotektive Eigenschaften aufweist. Gleichzeitig gilt Cannabidiol als beruhigend und Schmerz-lindernd, was zumindest in Bezug auf die Parkinson-Symptome hilfreich werden könnte. Weil sich Cannabidiol durch viele positive Wirkungsweisen bemerkbar macht, ist es nur allzu verständlich, dass der Wirkstoff auch zu Parkinson immer mehr in den Fokus rückt. Da CBD und dessen genaue Funktionsweisen im Körper jedoch noch nicht bis ins letzte Detail untersucht wurden, sind weitere Studien umfassender Art unbedingt vonnöten. Doch schon jetzt möchten wir etwas genauer darauf eingehen, was bisherige Studien zum Thema deutlich machen:

Diese CBD gegen Parkinson Effekte belegen Studien

Als überaus effektiv hat sich die Verabreichung von CBD in ausreichenden Mengen (bis zu 300 mg täglich) erwiesen, wie Studien (2014 und 2017) belegen.

Ebenfalls eine im Jahr 2017 veröffentlichte Studie belegt, dass CBD einen Rezeptor (GPR6) blockiert, der für Bewegungseinschränkungen verantwortlich ist. Wissenschaftlich nachgewiesen wurden ebenfalls positive Resultate im Hinblick auf die Lebensqualität betroffener Patienten.
Eine brasilianische Studie hat sich schon 2014 damit beschäftigt, wie sich Cannabidiol auf Parkinson-Patienten auswirkt. Drei Gruppen von jeweils sieben Parkinson-Patienten ohne Demenz wurden mit entweder einem Placebo, CBD von 75mg täglich und CBD in Höhe von 300mg am Tag versorgt. Jeweils eine Woche vor und nach der Behandlung wurden die Patienten auf ihre motorischen Fähigkeiten hin untersucht, auf ihre allgemeinen Symptome und ihr Wohlbefinden hin überprüft. Während keine Unterschiede in Bezug auf die motorischen Fähigkeiten oder neuroprotektive Eigenschaften hin festgestellt werden konnten, machte sich ein deutlicher Unterschied zwischen den Placebo-Patienten und Teilnehmern mit 300mg CBD am Tag bemerkbar. Letztere wiesen ein merklich besseres Wohlbefinden auf und konnten eine höhere Lebensqualität genießen 7).

Hierbei handelt es sich um eine der wenigen Studien, die sich mit CBD direkt bei Parkinson beschäftigt haben. Die Studie zeigt: CBD kann zumindest die Lebensqualität der Patienten verbessern und könnte – höchstwahrscheinlich auf lange Sicht – auch anderweitig hilfreich sein. Um von genaueren Resultaten sprechen zu können, ist jedoch eine Folgestudie mit mehr Probanden notwendig. Die geringe Teilnehmeranzahl sagt allgemein gesehen nur wenig aus. Trotz dieses Bedarfs wurden bisher keinerlei Folgeuntersuchungen in ähnlichem Sinne durchgeführt.

Diese CBD gegen Parkinson Erfahrungen haben Anwender gemacht

In Austauschgruppen wurde von einer Nutzerin beschrieben, dass ihr unter Parkinson leidender Mann eine bessere Lebensqualität genießen kann, seitdem sie 15%iges CBD Öl bei ihm anwendet. Sie beschreibt zudem, dass seine Laufbewegungen nun besser ablaufen und auch sein Sprachvermögen davon profitiert. Ansonsten gibt es nicht viele konkrete CBD bei Parkinson Erfahrungsberichte zu finden – es lohnt sich jedoch, so manches Video dazu auf der Plattform YoutTube anzusehen.

Wobei kann CBD bei Parkinson also helfen?

Zusammenfassend lässt sich anhand der bisherigen Studien und Erfahrungsberichte sagen: Heilen kann CBD Parkinson nicht. Vielmehr besteht die Verbesserung der Lebensqualität darin, dass Betroffene einen besseren Schlaf genießen können. Schlafstörungen werden minimiert, weil CBD beruhigend wirkt und die Müdigkeit erhöht. Weil CBD auch dafür bekannt ist, die Stimmung zu heben, wirkt sich der Hanfbestandteil positiv auf das Gemüt und Stimmungstiefs aus. Depressionen lassen sich damit vermeiden. Weil Parkinson-Patienten in der Regel an Schmerzen und Unruhe leiden, ist CBD der optimale Helfer: Die beruhigende und schmerzlindernde Wirkung verhilft zu einem angenehmeren Alltag.

Welche Nebenwirkungen könnte CBD bei Parkinson zeigen?

CBD zeigt allgemein eher wenige Nebenwirkungen, die Anwender nicht sonderlich stark belasten. Daher kann der Wirkstoff besonders gut bei Parkinson-Patienten zum Einsatz kommen, die in ihrem Alltag nicht durch Begleiterscheinungen eingeschränkt werden möchten. Zu den bekannten Nebenwirkungen des Wirkstoffs zählen:

  • Übelkeit oder Appetitlosigkeit
  • Benommenheit / Schläfrigkeit
  • Trockenes Mundgefühl

Wichtig: CBD bietet zwar kaum Nebenwirkungen, kann aber mit Parkinson Medikamenten Wechselwirkungen hervorrufen. Zwar werden keine bestimmten Parkinson Medikamente auf der Liste der gefährdeten Produkte aufgeführt, jedoch kann es sein, dass akut eingenommene Schmerzmittel in ihrer Wirkung durch CBD verstärkt oder geschwächt werden. Daher ist eine Absprache mit dem behandelnden Arzt unbedingt erforderlich! Die Liste der mit Cannabidiol wechselwirkenden Medikamente umfasst:

Pantoprazol     Omneprazol    Diclofenac     Warfarin Marcumar 
Risperidon  Haloperidol   Clobazam

Welche Dosierung bei Parkinson?

Wer die Vorteile des CBDs in Bezug auf Morbus Parkinson nutzen möchte, kann auf eine Reihe verschiedener Produkte zurückgreifen. Schließlich werden die Effekte des Wirkstoffs immer bekannter und der Hanfbestandteil somit weltweit beliebter. Längst ist das negative Stigma, das Cannabis-Bestandteile wie CBD bisher umgeben hat, zumindest teilweise gebrochen. Hochkarätige CBD Unternehmen bieten mittlerweile dieser Erzeugnisse mit dem Hanfwirkstoff an:

Sowohl CBD Öl könnte Parkinson Betroffenen Linderung schenken, als auch der Rest der oben genannten Produkte. Diese unterscheiden sich zwar in ihrer Darreichungsform, können aber – gezielt angewendet – gleichermaßen gut wirken. Zu bedenken ist jedoch: Parkinson Patienten können unter Schluckbeschwerden leiden, sodass ein leicht zu nutzendes Produkt hermuss. CBD Öl kann in dieser Hinsicht am einfachsten im Mund behalten und geschluckt werden. Sind Bewegungsabläufe sehr gestört, kann die Dosierung von einer verwandten oder pflegenden Person vorgenommen werden. Alternativ bietet sich auch ein CBD Spray an, das sich ebenso leicht schlucken lässt, aber nur per Sprühstoß in den Mund gegeben werden muss.

Obwohl in der oben genannten Studie zwischen 75 und 300mg CBD am Tag zum Einsatz kam, sollte diese Dosis nicht im Alleingang ausprobiert werden. Es gilt, sich an den behandelnden Art zu wenden und Empfehlungen aussprechen zu lassen, beziehungsweise Ratschläge einzuholen. Generell sollte für den Anfang auch eine möglichst niedrige Dosierung herhalten, damit sich die Patienten über einen längeren Zeitraum hinweg vorsichtig an die individuell-hilfreiche Menge CBD herantasten können. Weil die Beschwerden so verschieden ausfallen und CBD für jeden Anwender anders wirkt, können keine allgemein-gültigen Empfehlungen vergeben werden. Viele Personen berichten aber, dass sie mit 3×5 Tropfen eines 5% CBD-Öles begonnen haben und bis zum Wirkungseintritt/verbessertem Wohlbefinden gesteigert haben. Mit unserem CBD Rechner kann auch in etwa ausgerechnet werden, wie viele Tropfen die notwendige Dosis erfordert.

Nur als Beispiel anzusehen: 300 mg CBD entsprechen den Inhalt einer 10ml Flasche eines 3%igen CBD-Öles, oder rund 90 Tropfen eines 10%igen CBD-Öles – als Tagesdosis wohlgemerkt!

Einfacher ist die Gabe sogenannter CBD Pasten, die es mit hohen Konzentrationen des Wirkstoffes versetzt sind, wie die folgende Tabelle preisgibt:

CBD Paste – Wirkstoffkonzentrationen zwischen 30 % und 50 %
CBD Paste 30 %

Menge/Dosis

0,125 ml 0,250 ml 0,500 ml 1 ml
37,5 mg CBD 75 mg CBD 150 mg CBD 300 mg CBD
CBD Paste 40 %

Menge/Dosis

0,125 ml 0,250 ml 0,500 ml 1 ml
50 mg CBD 100 mg CBD 200 mg CBD 400 mg CBD
CBD Paste 50 %

Menge/Dosis

0,125 ml 0,250 ml 0,500 ml 1 ml
62,5 mg CBD 125 mg CBD 250 mg CBD 500 mg CBD

Bereits eine Drehung des Pastenapplikators um 360ogibt 0,2 ml Paste frei. Das entspricht bei der 30/40/50 %-igen Konzentration 12/16/20 Tropfen des 15 %-igen CBD Öls. Die Behandlung einer fortgeschrittenen Parkinson Erkrankung lässt sich durch die Gabe von CBD Paste erleichtern.

CBD in den Alltag integrieren

Eine ausschließlich mit den eingangs erwähnten Medikamenten (L-DopaDopaminagonistenund MAO-B-Hemmer) in Schach gehaltene Parkinson Erkrankung wird trotz allem von steten Verschlechterungen des Gesundheitszustandes begleitet. Die Gabe dieser klassischen Arzneien bringt nur geringe Verbesserungen, verursacht aber möglicherweise zahlreiche Nebenwirkungen, wie etwa Schläfrigkeit, Wassereinlagerungen, Schwindel, Verstopfung, Übelkeit usw.

Die Integration von CBD in den Krankheitsalltag kann beispielsweise das Schmerzempfinden mindern. Eine weitere Möglichkeit ist die Anwendung cannabidiolhaltiger Cremes oder Lotionen, die – von außen auf die Haut aufgetragen – Körperteile und deren Nervengewebe entlasten können. Zitternde Hände können möglicherweise mit der Gabe von wenigen Tropfen CBD Öl beruhigt werden.

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Schon im Jahr 1899 berichtete der aus England stammende Neurologe William R. Gowers von deutlichen Verbesserungen des Gesundheitszustandes von Parkinson-Patienten, die sich einer Cannabis-Behandlung unterzogen. Heute – 120 Jahre später – zeugen Betroffene von subjektiven Verbesserungen. Alle Studien laufen auf ein Ergebnis hinaus: Eine hochdosierte Tagesdosis von bis zu 300 mg CBD kann den Betroffenen mehr Wohlbefinden und Lebensqualität verschaffen.

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Unser Fazit: CBD kann Parkinson-Beschwerden lindern

CBD ist kein Wundermittel – so viel sollte klar sein. Cannabidiol kann Morbus Parkinson weder heilen, noch die Erkrankung an sich erwiesenermaßen verhindern. Eine Heilung der Krankheit ist laut medizinischem Stand ohnehin nicht möglich, sodass Cannabidiol zumindest das Leben mit der Erkrankung erleichtern und Betroffenen mehr Positivität liefern kann. Da viele Erfahrungsberichte davon zeugen, dass der Hanfwirkstoff auch durch die Krankheit gestörte Sprach- und motorische Fähigkeiten wieder verbessern kann, ist das Ausprobieren in jedem Fall einen Versuch wert. Alles in allem lässt sich sagen, dass der Hanfbestandteil in Bezug auf Parkinson vielversprechend wirkt. Um den Wirkstoff jedoch künftig gezielter einsetzen zu können, ist die weitere Untersuchung durch aufwändige Studien erforderlich. Es müssen Untersuchungen mit größeren Probandenzahlen und längerer Laufzeit eingesetzt werden, die allerdings auch mit hohen Unkosten verbunden sind und Zeit kosten. Es kann also noch dauern, bis klare Ergebnisse genannt werden können.

Parkinson Selbsthilfegruppen in Österreich von parkinson-sh.at

1.
1120 Wien, Cothmannstraße 5-7, Büro 2
Telefon:01-982 68 21
Mobiltelefon:0681 / 814 253 12
Fax:01-982 68 21
E-Mail:info@parkinson-selbsthilfe.at
Webseite:www.parkinson-selbsthilfe.at

2.
Parkinson Selbsthilfe Burgenland
Edith und Stefan Trummer
Otto Glöckel-Gasse 15
7210 Mattersburg
Tel: (02626) 623 44 oder (0699) 11 56 04 88

3. Auch der folgende Link enthält einige unterstützende Infomationen für Betroffene.:
https://www.parkinson-oesterreich.at

 

FAQs – vermehrt gestellte Fragen und unsere Antworten

Weil Studien die CBD Wirkung bei Morbus Parkinson leider noch nicht in einem ausreichendem Umfang bestätigen, treten vermehrt Fragen zu dem Thema auf. Das ist nur verständlich, wenn man bedenkt, dass Patienten stetig auf der Suche nach wirksamen Hilfsmitteln ohne Begleiterscheinungen sind. Wir möchten nachfolgend auf einige der wichtigsten Fragen eingehen, um das Thema etwas zugänglicher zu machen.

Nein. Parkinson gilt als nicht heilbar und wird mit zunehmender Zeit der Erkrankung in der Regel nur schlimmer. CBD kann allerdings die Symptome lindern und so das Leben mit Morbus Parkinson zumindest erleichtern – und das ganz ohne schwerwiegende Nebenwirkungen.

Sieht man sich die Videos im Netz an und liest man Erfahrungsberichte der Anwender online, haben die Nutzer teilweise besser Erfahrungen mit dem Hanfwirkstoff gemacht, als im Falle der Studien davon die Rede ist. Während laut Studien die Bewegungsfähigkeit nicht durch CBD verbessert werden kann, hat der Wirkstoff laut Erfahrungsberichten so manchem Betroffenen in dieser Hinsicht bereits weitergeholfen. Dies zeigt nur, dass von CBD auch individuelle Resultate zu erwarten sind.

Dies muss jeder Betroffene für sich selbst entscheiden oder ausprobieren. Wirken herkömmliche Medikamente nicht oder leidet man im Alltag sehr unter Morbus Parkinson, kann es durchaus sinnvoll sein, es mit CBD als natürlicher Alternative zu versuchen. Dies sollte vorab jedoch mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden. CBD ersetzt lebenswichtige Medikamente nicht.

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